Hier nun alle Newsletter aus 2022

Kurzmitteilung

Tätigkeitsbericht der Mobilen Tierrettung e.V. für das Jahr 2021

Kurzmitteilung

Vielen Dank an die Stiftung „Tiere in Not Grafenau“

Kurzmitteilung

Wir sagen vielen vielen Dank an die Stiftung „Tiere in Not Grafenau“ für ihre Unterstützung. Mit Ihrer Hilfe sind wir nun in der Lage unser Projekt „Sole Anhänger“ zu realisieren.

Auf dem Bild seht Ihr unsere Gnadenhofleiterin mit den Stiftungsvorständen Klaus Pleintinger und Thomas Strohmeier.

Vielen Dank sagt auch die restliche Mobile Tierrettung e.V.

Hier geht es zum Originalbericht der Passauer Neuen Presse

Originalbeitrag

Coco und Bongo, unsere Äffchen

Kurzmitteilung

Bongo & Coco

Update, nachdem Coco leider plötzlich verstarb, haben wir nach einem Platz gesucht an dem unser kleiner Bongo nicht alleine sein muss 🙁 , es tat im Herzen weh zu sehen wie er litt, ständig weinte und wir nichts machen konnte. Glücklicher Weise haben wir in der Reptilien auf Auffangstation München einen super Platz gefunden an dem er mit vielen Weißkopfbüscheläffchen leben kann. Gerüchten zufolge soll er auch nicht mehr alleine sein 🙂 .

Wir sind Coco und Bongo, zwei Weißkopfbüscheläffchen. Geboren wurden wir 2011 und 2013.

Seit den 60er Jahren werden viele unserer Artgenossen gefangen und in Tierversuchen eingesetzt oder zu Haustieren gemacht. Wir werden etwa 300 – 400 g schwer und bis zu 25 cm lang. Unser Schwänzchen ist mit 30 cm deutlich länger. Eigentlich leben wir in Brasilien und unsere Nahrung besteht aus Baumsäften, Insekten, Früchten, Samen, Blüten, Pilzen, Schnecken, kleinen Wirbeltieren und Eiern. In freier Wildbahn können wir etwa 12 Jahre alt werden, in Gefangenschaft 13 bis 16 Jahre.

Für unsere Haltung wird eine Haltegenehmigung benötigt sowie ein Sachkundeausweis, ein Herkunftsnachweis, weitere Genehmigungen und Dokumente. Für die vorgeschriebene Voliere wird eine Baugenehmigung verlangt. Das Gehege muss vom Amtstierarzt abgenommen und er kontrolliert auch die ordnungsgemäße Haltung in regelmäßigen Abständen.

Wir markieren unser Gebiet mit Urin. Dieser entwickelt einen regelrechten Gestank und wir werden nicht stubenrein. Wir benötigen viel Wärme und benötigen daher Wärmelampen. Nur Tierärzte, die auf Primaten spezialisiert sind können uns behandeln. Ein teures Vergnügen!!

Wohl aus diesen Gründen haben uns unsere Besitzer kurzerhand im Gnadenhof Gsenget abgegeben. Da in Bayern kein Zoo bereit war uns aufzunehmen, haben wir zunächst ein vorübergehendes Gehege im Haus des Gnadenhofs erhalten. Eine Vermittlung an Zoos gestaltet sich schwierig, da diese Sorge haben, wir könnten uns nicht in die bestehenden Gruppen integrieren.

Damit wir putzigen Gesellen hier auf dem Gnadenhof ein Leben in Ruhe und ohne Sorgen verbringen können, werden liebe Paten für uns gesucht, die den Tierschutzverein bei unseren Unterbringungs- Futter- und Tierarztkosten unterstützen wollen.