Reisen mit Haustieren, hier ein paar Hinweise

Wenn Euer Hund oder Eure Katze mit auf Reisen gehen soll, habt Ihr sicherlich im Vorfeld schon einen Urlaubsortausgesucht, wo sie erwünscht sind.
Auf Reisen will immer auch für den Hund an Alles gedacht werden:
Verträgt er jedes Futter, oder muss ein Vorrat von zu Hause mitgenommen werden.
Sind Decken, Spielzeug, Näpfe und benötigte Medikamente dabei?
Welche Einreisebestimmungen hat das Urlaubsland?

Und hier beginnt es ein wenig kompliziert zu werden.
Es gibt im Internet viele Informationsseiten.
Eine sehr Übersichtliche ist z.B.:

www.ferien-mit-hund.de

Absolute Grundvoraussetzungen sind:

Ein Mikrochip, oder bei Tieren, die vor dem 04.07.2011 gekennzeichnet worden sind,
eine gut lesbare Tätowierung.
Ein Heimtierausweis, der EU gültig ist.
Die Tollwutimpfung.

Aber Achtung!

Es gibt einige Urlaubsländer, die noch verschärfte Einreisebestimmungen haben.

Die Türkei, Ungarn und Portugal fordern
zusätzlich ein amtsärztliches Gutachten, das nur unterschiedlich alt sein darf.
Ungarn schreibt die Staupe-Impfung vor.
Italien und Österreich erwarten Maulkorb und Leine.
Finnland, Großbritannien, Irland und Norwegen verlangen eine tierärztliche Bescheinigung über die Behandlung gegen Bandwürmer und teilweise auch Zecken.
Großbritannien, Irland und Dänemark verbieten gar die Einreise bestimmter Hunderassen.

Da diese Vorschriften sich auch ändern können, ist es immer wichtig sich aktuell zu informieren. Wer kein Internet hat kann dies auch bei seinem Tierarzt oder dem zuständigen Amtstierarzt tun. Besser vor dem buchen des Urlaubs prüfen, ob die Hunderasse 😢 überhaupt in Dänemark einreisen darf, oder die Staupe-Impfung aktuell für Portugal ist, als an der Grenze wieder umdrehen zu müssen.

Hier ein paar ordentlich zusammengefasste Hinweise von uns Reisen mit Haustieren

350 Bauern beantragen Tierschutzprämien

350 niedersächsische Landwirte haben beim Agrarministerium Anträge für die neue Tierschutzprämie eingereicht. Rund 600.000 Legehennen und weit mehr als 115.000 Mastschweine könnten von den Zuschüssen profitieren. Denn bei ihnen würden dann weder Schwänze kupiert noch Schnäbel abgeschnitten.

Hannover . Der Antrag sei „ein deutliches Signal, dass unsere Landwirte sich für mehr Tierschutz einsetzen wollen“, sagte Agrarminister Christian Meyer (Grüne). Zuvor hatte die „Neue Osnabrücker Zeitung“ über die Anträge berichtet. Die bei einigen Agrarverbänden und der Opposition nicht unumstrittene Prämie sieht Zahlungen von 1,70 Euro pro nicht gekürztem Schnabel und 16,50 Euro für jedes Schwein vor, das seinen Ringelschwanz behalten darf.

Ob die Anträge alle genehmigt werden, ist nach Angaben des Ministeriums aber noch offen. Nur wer die Bedingungen erfüllt, erhält das Geld, welches das Land aus dem EU-Fördertopf ELER weitergibt. Bis 2020 stehen für beide Maßnahmen 28 Millionen Euro bereit. Landwirte kupieren die Schwänze und Schnäbel, um zu verhindern, dass sich die Tiere gegenseitig verletzen. Eigentlich ist das Schwänzekupieren EU-weit schon seit 2001 verboten, es wird von den Behörden streng genommen nur noch als Ausnahme geduldet.

Quelle:http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/350-Bauern-beantragen-Tierschutzpraemien

 

Preiskrieg an der Fleischtheke

Hamburg, 18. März 2014 – Nachdem Marktführer Aldi am Wochenende die Preise für Rind-, Hähnchen- und Putenfleisch um bis zu 7 Prozent gesenkt hat, appelliert VIER PFOTEN an das Gewissen der         Verbraucher. Jedem müsste klar sein, dass Betriebe sinkende Preise im Handel auf Seiten der Produktion hereinholen müssen. Bei gleichbleibenden oder steigenden Kosten für Energie, Löhne oder andere Inputfaktoren geht das oft auf Kosten der Tiere. Wenn ALDI ein Hähnchen für 2,72 Euro das Kilo verkauft, liegt der Verdacht nahe, dass dieses nicht annähernd artgemäß gehalten werden kann, so VIER PFOTEN. In der konventionellen Intensivtierhaltung ist es Standard, die Tiere auf engstem Raum zusammenzupferchen – nur so lässt sich das dauerhaft niedrige Preisniveau für Fleischprodukte realisieren. Für die Hähnchenmast bedeutet das unter anderem, dass sich in der Endphase der Mast bis zu 24 Tiere auf nur einem Quadratmeter drängen.

„Wer Billigfleisch kauft, nimmt Tierquälerei in Kauf“, sagt Dr. Andrea Berg, Country Managerin von VIER PFOTEN. „Ja, wir brauchen eine gesellschaftliche Diskussion darüber, was Fleisch kosten soll und darf. Aber die Discounter werden ihre Preisspirale erst dann unterbrechen, wenn das Billigfleisch in den Regalen liegen bleibt. Bessere Tierhaltung, gesündere Tiere, weniger Antibiotika darf, nein, muss mehr kosten.“ Landwirte müssten wieder reell von ihrer Tätigkeit leben können. Nur dann sei es möglich, höhere Tierschutz-Standards umzusetzen.

Tierschutzlabel von VIER PFOTEN
Es ist jedoch schwierig vom Preis allein auf Haltungsbedingungen zu schließen. Um den Verbrauchern im Supermarkt eine Alternative und damit eine bewusste Entscheidungsmöglichkeit zu bieten, hat VIER PFOTEN das Gütesiegel „Tierschutz-kontrolliert“ für Fleischprodukte entwickelt. Mit dem Gütesiegel werden Produkte von Tieren gekennzeichnet, die unter deutlich besseren Bedingungen leben als in der konventionellen Tierhaltung und die nach strengen Vorgaben transportiert und geschlachtet werden. Die dem Gütesiegel zugrunde liegenden verbindlichen Anforderungen bezüglich Haltung, Transport und Schlachtung werden streng von Experten kontrolliert. Unter anderem ist hier die Erhebung „tierbezogener Parameter“ sowohl am Mastbetrieb (im Rahmen der Kontrolle) als auch kontinuierlich bei der Schlachtung verpflichtend. Das heißt, dass z.B. Verletzungen, Frakturen, Blutergüsse oder Entzündungen bei den Tieren erfasst werden – mit Konsequenzen für die entsprechenden Betriebe.

weitere Infos unter: www.vier-pfoten.de

Was Verbraucher über den Kauf von Geflügelfleisch wissen sollten!

ink Report Mainz
– gefährliches Geflügel
http://www.youtube.com/watch?v=vghoP4mcVSU
  
http://albert-schweitzer-stiftung.de/tierschutzinfos/nutztiere/huehnermast

Weder wollen wir
uns mit fremden Federn schmücken, noch wollen wir ’nachplappern‘, was Andere
schon vor uns bekannt gemacht haben.

Weiterlesen