Der Sturm

sie waren zu zweit nur in dem Haus
allein, die Andren waren aus.
Es war eine kalte dunkle stürmische Nacht
der Sturm kam so plötzlich und Donner er kracht.
Bei jedem Donnerschlag sah er sie beben
Sie sah durch den Raum bewundernd seine Macht
und wünschte, er würde sie in seinen starken Armen
behüten und beschützen vor dem Krach.
Ganz Plötzlich war der Strom dann weg
und sie schrie vor Angst, er eilte zu dem Sofa, wo sie kauerte im Eck.
Dann nahm er sie einfach in die Arme
obwohl sie zauderte
er wußte, dieses war eine verbotene Union
und glaubte, sie schrecke zurück
er war überrascht, daß sie sich nicht wehrte
und erstarrte fast vor Glück.
Sie wußten, daß es falsch war
ihre Familien würden nie verstehen
in ihrer Furcht sahen sie Nichts geschehen
kein öffnen der Tür zwar,
aber das leise klicken der Kamera.

 

 

 

 

 

Übersetzung
nach einem Gedicht aus Schottland
Dieter Mühlena

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert